Bauleitung
Nach den Ausgrabungen im Jahr 1972 wurden die alten Ruinen wieder zugedeckt. Nur einzelne Mauern blieben sichtbar. Da zu harte Mörtelmischungen verwendet wurden, sammelte sich Wasser an und es gab erhebliche Frostschäden. Die gesamte Anlage war stark eingewachsen.
Das Atelier Schelb erarbeitete einen Vorschlag, wie die Anlage wieder ansprechend instandgestellt werden kann. Dazu gehört auch ein Grillplatz auf der benachbarten Wiese, da die Klosterruine für die Wülflinger ein beliebtes Ausflugsziel ist.
Nach Untersuchungen durch das BWS Labor wurde entschieden, die Mauern nicht zu restaurieren, sondern nur so zu reparieren, dass das Gesamtbild erhalten bleibt. Die Renovation kommt so viel günstiger zu stehen. Dafür wird ein zweijährlicher Unterhalt erforderlich. Wird dieser Unterhalt sorgfältig gemacht, sollten in Zukunft keine grösseren Reparaturen anfallen.
Bauherrschaft
Stadt Winterthur
Baujahr
2009
Auszug aus einem Buch über die Geschichte mit Bildern der früheren Ausgrabungen:
Baugeschichte des Klosters Beerenberg
Übersichtsplan der geplanten Interventionen: